Zum Prozedere der Prüfung der Bundesnetzagentur ist eine Frist von 6 Wochen zu beachten. Dies ist die Zeit, die zuvor eine Zulassung zur Teilnahme an der Prüfung zum Amateurfunker eingehalten werden muss. Nachdem das Formular ausgefüllt an die Bundesnetzagentur, die für die Region zuständig ist, wird eine Zahlungsaufforderung eingehen. Nach letzten Recherchen, betrug diese 80 Euro. Fristgerecht ist die Gebühr vom Prüfling zu überweisen. Die Woche vor der Prüfung ist nochmals ein Schreiben der Bundesnetzagentur im Briefkasten. Darin werden Ort und Zeit der Prüfung zum Amateurfunker bekannt gegeben. Um nicht zu spät zu erscheinen, sollte rechtzeitig ein Routen- und Zeitplan[...]
Elektronische Schwingungen zu erzeugen, die in einer Entfernung empfangen werden konnten gelang zum ersten Mal im Jahr 1888. Heinrich Hertz, ein deutscher Physiker, wird als Erfinder des Amateurfunks benannt. Fälschlicherweise wird Guglielmo Marconi oft als Erfinder genannt. Doch er begann erst im Jahr 1987 mit der Telegrafie ohne Draht. Ein Meilenstein in der Geschichte des Amateurfunks wurde im Jahr 1923 gelegt. Zu dieser Zeit wurde die Braunsche Röhre entwickelt. Sie dient als Verstärker. Nicht nur für die drahtlose Funktechnik war dies sehr bedeutungsvoll. Die Unterhaltungselektronik konnte einen großen Sprung nach vorn machen. Resultate sind im Bereich Rundfunk und Fernsehen zu[...]
Amateurfunk ist ein Gebiet, welches vom Gesetzgeber genau im Auge behalten wird. Daher gibt es schon Vorschriften, welche eingehalten werden müssen, ehe mit dem Funken begonnen werden darf. Sind diese erfüllt und der Betrieb wurde gestartet, können Überprüfungen erfolgen, um zu sehen, ob das Amateurfunkgesetzauch eingehalten wird. Die Regulierungsbehörde ist hierfür zuständig. Werden Unregelmäßigkeiten oder gar Verstöße festgestellt, hat dies schwerwiegende Folgen für den Amateurfunker. Zum einen wird seine Tätigkeit in ihrem Umfang eingeschränkt oder sogar gänzlich unterbunden. Zum anderen ist mit erheblichen Geldbußen zu rechnen. Nachfolgend befindet sich ein kurzer Auszug zum Amateurfunkgesetz. Dieses ist online ausführlicher, mit den[...]
Viele Fragen treten auf, wenn man sich mit dem Thema Amateurfunk beschäftigt. Es ist ein sehr interessantes Gebiet, sodass es in Deutschland um die 67.500 Menschen sind, die sich engagieren. Weltweit befassen sich etwa 2,8 Millionen Menschen damit, wobei das Ziel verfolgt wird, humanitäre Hilfe zu leisten. Der Reiz für junge und ältere Amateurfunker ist darin zu sehen, dass es eine einzigartige Kombination von Sport und Technik der Telekommunikation ist. Das Interesse an dem Amateurfunk, auch seit dem das Internet immer mehr in den Vordergrund rückt, ist nicht geringer geworden. Die technischen Fortschritte in diesem Bereich sind faszinierend und können[...]
In diesem Beitrag werden die Amateurfunkklassen, Änderungen zur Klasse E aus dem Jahr 2006 und Informationen zum 6-Meter-Band (50 MHz) erklärt. Die beiden Klassen E, wie Einsteiger und die Klasse A sind die Amateurfunkklassen in Deutschland. Bei den Klassen handelt es sich um die Frequenzbereiche, welche nach der erfolgreich absolvierten Prüfung genutzt werden dürfen. Klasse A
Es handelt sich um die folgenden Teile des Kurzwellenbereiches:
Ferner umfasst es VHF und UHF:
Bei den Rufzeichen für den Amateurfunk in unserem Land wurden 1949 Rufzeichenblöcke vergeben. Simpel war dies zu jener Zeit. Wurde die Lizenzprüfung bestanden A, also die Anfängerlizenz vergeben, war der Wechsel in die Klasse B nach einem Jahr möglich. Nur eine Morseprüfung musste abgelegt werden. Diese umfasste 60 Buchstaben, die in einer Minute weitergegeben wurden. Die nächste Änderung vollzog sich erst 1967. Die Neuerung bestand in der Einführung der Klasse C. Es entfiel hier wieder die zuvor notwendige Morseprüfung. Weitere Änderungen gab es in den Jahren 1980 und 1998. Im Jahr 2005 wurde die Klasse A, früher und zusammengefasst die[...]
Um die Prüfung eines Amateurfunkers erfolgreich zu bestehen, ist das Wissen über 3 Teile erforderlich. Es handelt sich um technische Fragen. Ferner werden betriebliche Kenntnisse vorausgesetzt. Der letzte Teil betrifft die Vorschriften. Technische Kenntnisse Die Fragen beinhalten Grundlegendes über die elektrischen Bauteile, die Schaltungen, die Modulation und auch die Antennen. Es werden aber auch Fragen auftauchen, welche die Wellenausbreitung und Messmethoden betreffen. Während der Prüfung darf in der Regel der Taschenrechner verwendet werden. Doch richtig müssen auch die Punkte zur Empfänger- und Senderschaltung beantwortet werden. In den ersten Teil gehören Antworten zu EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) und den Personenschutzwerten in elektromagnetischen[...]
Eine kleine Zeitleiste soll zeigen, wie sich die Technik des Amateurfunks seit 1885 entwickelt hat. 1895 - 1910 Die Basis für den Amateurfunk sind die elektromagnetischer Wellen. Theoretisch wies James Clerk Maxwell nach. Zugrunde lag eine Arbeit von Michael Faraday. Es war der deutsche Physiker Heinrich Hertz, welcher die elektromagnetische Wellen durch ein Experiment in den 80er Jahren nachgewiesen hat. Guglielmo Marconi unternahm seit 1897 Versuche mit diesen Wellen. Der Italiener setzte seine Tests in England fort, was für ihn den Durchbruch bedeutete. So gelang die erste Nachrichtenverbindung, die über den Atlantik ging im Jahr 1901. Er gründete "Wireless Telegraph Co."[...]
Lang ist die Liste von bekannten Persönlichkeiten, die sich um den Amateurfunk verdient gemacht haben. Daher sollen einige wenige von ihnen kurz vorgestellt werden. James Clerk Maxwell James Clerk Maxwell wurde am 13. Juni 1831 in Edinburgh geboren. Verstorben ist es am 05. November 1879 in Cambridge. Es handelt sich bei ihm um einen schottischen Physiker, nach welchem beispielsweise die Maxwell-Gleichungen benannt sind. Er beschäftigte sich intensiv mit den Grundlagen der Elektrizität und des Magnetismus. Wichtig für den Amateurfunk jedoch war die von ihm entwickelte Wellentheorie. Die Grundlage für die komplette Funktechnik, die bisher nur reine Theorie war, wurde von[...]