Über mich

"Mede, mede 340 bitte kommen - befinde mich auf Station" " Oki OM habe verstanden, melde mich später Ende" - Und derartige Funkkontakte aus aller Welt, das fasziniert mich.

Ich bin Anton und seid kurzen gehöre ich zu der Amateurfunkgemeinde. Was mich noch antreibt mich mit diesem Hobby zu beschäftigen, sind die technischen Dinge rund um den Amateurfunk. Von Beruf bin ich nämlich Elektriker.

Zum Amateurfunk kam ich über den Erwerb meines Bootsführerschein See. Dafür ließ ich mich in den Funkbetrieb einweisen. Doch eigentlich wollte ich bald mehr und dies auch auf festen Boden. Deshalb baute ich den Kellerraum meines Hauses zur Amateurfunkstation um. Doch bevor das alles im Rhythmus und im Sinne der Gesetze laufen konnte, musste ich dazu Prüfungen ablegen.

Zuerst musste ich bei der BNetzA - der zuständigen Regulierungsbehörde in Deutschland eine Prüfung ablegen. Doch damit nicht genug, man muss zudem noch einen Rufzeichenantrag stellen. Dann erhalte ich meine Lizenz und werde für bestimmte Frequenzen "freigeschaltet". Da heißt es als Neuling etwas aufpassen. Denn überschreitet man seine Frequenz, betreibt man Schwarzfunk, was ich natürlich nicht möchte.

Und als Funkamateur unterliegt man einen Verhaltenskodex Ham Spirit. Dieser ist Grenzenlos festgelegt und zwar über den in den USA sitzenden Verband ARRl.

Jede Funkverbindung hinterlässt ihren "Fingerabdruck" in Form einer OSL-Karte. Besonders Freude bereit es, wenn man beim Funken auf Menschen des öffentlichen Lebens trifft und dies im Ausland. Solche erworbenen OSL-Karten sind dann immer eine schöne Erinnerung.

Da ich noch ein Beginner bin, beginne ich mit einem Gerät aus zweiter Hand. Es handelt sich um Präsident Madison CB Funk für den Amateurfunk. Da ich ja gerne herum tüftle werde ich einige kleine Veränderungen vornehmen um das Gerät den deutschen Standards gerecht werden zu lassen.

Dennoch wagte ich schon mal einen kurzen Test und fand das Ergebnis eigentlich in Ordnung. Das Funkgerät bietet mir 120 Kanäle unter AM und FM liefert es 8 Watt, bzw. SSB 18 Watt. Doch wenn ich mich so informiere, was Kollegen alles an Funkgeräten bei sich horten, dann sehe ich mich doch gefordert auch meine Station Schritt für Schritt umfangreicher auszubauen.

Für mich dient dieses Hobby ganz eindeutig der Völkerverständigung. Man erhält praktisch Nachrichten aus aller Welt. Dazu braucht man natürlich nicht alles Sprachen zu können. In der Regel gilt englisch als Grundsprache beim Amateurfunk. Was gleich den Nebeneffekt mit sich bring, seine Sprachkenntnisse aufzupolieren.

Für heute erstmal "Roger - bitte kommen, ich melde mich ab." "Ok - bis später".